Mikroskopie
Definition | Hintergrund | Methoden | Funktionsweise
Definition Mikroskopie
Als Mikroskopie bezeichnet man die Betrachtung von winzigen Objekten unter starker Vergrößerung. Das dazu verwendete Gerät nennt man Mikroskop.
Mikroskopie Hintergrund
In der Medizin dient die Mikroskopie in erster Linie der Beurteilung von Gewebe(-Proben) (Histologie, Pathologie), Zellen (Zytologie), Blutbestandteilen (Hämatologie) und Mikroorganismen (Mikrobiologie). In der Regel kommen vor der mikroskopischen Betrachtung von Material bestimmte Verarbeitungsverfahren (z.B. Schnitte, Färbetechniken) zum Einsatz, um Zellstrukturen besser darstellen zu können.
Mikroskopie Methoden
Von Bedeutung sind v.a. folgende Mikroskopieverfahren:
- Lichtmikroskopie
- Fluoreszenzmikroskopie
- Elektronenmikroskopie
- Rastersondenmikroskopie
Funktionsweise
Beim der herkömmlichen Mikroskopie, der Lichtmikroskopie, wird die starke Vergrößerung bewirkt, indem ein zweistufige Abbildungsverfahren des untersuchten Objektes stattfindet. Das Mikroskop erzeugt zunächst von dem auf einem Objektträger liegenden und beleuchten Objekt ein umgekehrtes, reelles und vergrößertes Zwischenbild mittels des Objektivs. als zweiter Schritt wird dieses Zwischenbild wird mit Hilfe des Okulars, durch welches der Untersucher blickt, nochmals vergrößert (vgl. Lupe). Aus dem Produkt der Vergrößerungen Objektiv und Okular errechnet sich die Gesamtvergrößerung. Bei sehr starker Vergrößerung bzw. sehr kleinen Objekten verwendet man ein Immersonsobjektiv und trägt auf den Objektträger zusätzlich zum untersuchten Objekt ein Tröpfchen Öl auf, welches den Zwischenraum zwischen Objetk und Objektiv füllt und das Auflösungsvermögens optimiert. Mit dieser Technik können Objekte bis hin zu 200nm sichtbar gemacht werden.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie in kürze vieles rund um die spezielle Mikroskopie die "Chinchilla Mikroskopie". Viele Mikroskopie Fotografien rund um das Haustier dem Nagetier Chinchilla.